#12von12 im Mai
Wer das Format noch nicht kennt, bekommt es hier erklärt – die tl;dr-Variante lautet: zwölf Bilder vom zwölften des Monats. Einfach so, aus Jux und Tollerei.
Der Morgen beginnt mit einem ungewöhnlich stilvollen Wartezimmerfußboden. Man sieht meiner Fußhaltung an, dass ich ein unglaublicher Feigling nicht so wahnsinnig gern bei Ärzten bin.
Ein Freund empfahl mir anschließend Schokoladeneis zur Belohnung. Er ist sehr klug. Ich leider nicht, denn ich fuhr voller Arbeitseifer mit dem Fahrrad durch den Regen in die Redaktion. Ohne Jacke, WEIL VERDAMMT NOCH MAL MAI IST. Kam ziemlich nass an.
Die Pinguine hatten für mein Gebibber allerdings wenig Verständnis. (Hat eine Kollegin selbst für mich zum Geburtstag gemacht! Sind die nicht hinreißend?)
Zum Glück bin ich Onlinerin und habe daher immer einen trockenen Hoodie in der Redaktion.
Frisch aufgefüllt: der heilige Smarties-Automat. Ich mag mein Büro wirklich sehr.
Auf diese Geschichte war ich heute besonders stolz. Mit stolz meine ich: Ich schwebte vor Euphorie. Könnte daran liegen, dass ich selbst nicht so viel geschrieben, sondern vor allem organisiert und zusammengeschmissen habe und die mitwirkenden Kollegen so super finde.
Süßkartoffeln mit Schafskäse. Danach muss man nie wieder was essen. Kann aber natürlich!
Zurück in die Redaktion. Endlich ist die Sonne wieder zu sehen.
Wahnsinns-Himbeertörtchen zum Nachmittag. Es hatte ungefähr die Dichte eines schwarzen Lochs, aber ich habe mir vorausblickend jemanden zum Mitessen eingeladen.
Ab nach Hause, vorbei an Castor und Pollux.
Auf dem Balkon ist endlich die erste Blüte der Clematis aufgegangen!
Blanvalet hat die Verlagsvorschau geschickt, in der mein nächstes Buch zu sehen ist. Und ich bin entzückt, denn: Sie haben betont, dass es zwar eine romantische Komödie, aber auch die Geschichte einer engen Freundschaft ist. Ich freue mich sehr darüber.