#12von12 im September
Wer das Format noch nicht kennt, bekommt es hier erklärt – die tl;dr-Variante lautet: zwölf Bilder vom zwölften des Monats. Einfach so, aus Jux und Tollerei.
Was man ja auch nicht von mir denken würde: den Großteil des Haribo-Kaufrauschs von Samstag esse ich gar nicht selbst. Ein Teil zum Beispiel kam heute mit in die Redaktion, auf dass er andere glücklich machen möge. Hat geklappt!
Auf dem Weg zur Arbeit ist mir der Herbst begegnet. Aber es ist immer noch so heiß, dass man ihn gut ignorieren kann.
Merksatz an meinem Whiteboard, für einen Moment der Entspannung, wenn gerade mal nix klappt.
Mittagessen beim Türken. Seit ich mich unsterblich in Istanbul verliebt habe, kompensiere ich die Sehnsucht kulinarisch.
Post! Das Buch von Margarete Stokowski ist da. Und es trägt meine Sonnenbrille, sehr urban.
Auf dieser Rolle (und unserer anmutigen Auslegeware) wälze ich mich derzeit täglich herum. Da ich einzelne Kollegen habe, die die Tür einfach eintreten sehr kurz klopfen, wird das wahrscheinlich bald zu denkwürdigen Begegnungen führen.
Mit solch wunderbarer Lyrik beschäftige ich mich am Nachmittag. It’s a dirty job, but somebody’s gotta do it.
Ich sortiere mein Obst inzwischen tatsächlich in Schalen, und es ist peinlich befriedigend. Endlich entwickele ich Schrullen! Höchste Zeit in meinem Alter.
Nach der Arbeit: mit dem Fahrrad ins Freibad, noch ein bisschen Sommer einfangen und endlich wieder richtig schwimmen.
Auf dem Heimweg begegnet mir schon wieder der Herbst. Der ist aber auch penetrant! Nervt jetzt schon.
Es wird schon richtig früh dunkel. Aber die Hochhäuser kommen in der Dämmerung besonders gut zur Geltung.
Hier in der Nachbarschaft hatte jemand eine Idee, wie er seinen Vorgarten mediterran aufmöbeln könnte. Traumschön, und so individuell. Wobei eine Ruine mir noch besser gefallen hätte.