#12von12 im Oktober

Wer das Format noch nicht kennt, bekommt es hier erklärt – die tl;dr-Variante lautet: zwölf Bilder vom zwölften des Monats. Einfach so, aus Jux und Tollerei.

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Frühstück! Müsli mit Himbeeren und warmer Milch, das hebt die Laune sofort ungemein. An dieser Stelle herzliche Grüße an den Bären von @e13Kiki (meine Himbeeren kommen aus der Tiefkühltruhe).

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#NoFilter. Das Wetter war einfach wirklich schwarzweiß heute morgen. Eigentlich perfekt – denn ich war auf dem Weg, mein durchgearbeitetes Wochenende im Spa nachzuholen.

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Ich bin seit Ewigkeiten nicht mehr U-Bahn gefahren und habe die ganze Zeit wie hypnotisiert auf dieses Sitzbezugmuster gestarrt. Okay, ich war auch noch ein bisschen schläfrig.

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An der Rezeption erwartet uns ein Zen-Gärtchen, das von @fraudiener gleich liebevoll mit dem fingergroßen Rechen bearbeitet wird. Die Entspannung ist zum Greifen nah.

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Ja, okay – ohne den Kran wäre die Kuppel noch etwas schöner. Aber es ist halt Frankfurt, und da sind ein paar Quadratmeter Platz, also muss da ein Hochhaus hin!

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Dieses Symbolgif habe ich auf der Terrasse aufgenommen. Ist es nicht wunderschön? Auch wenn ich mich von einem offensichtlich Spa-ungeübten Zeitgenossen fragen lassen musste, ob wir da ein Stück Butter schmelzen ließen.

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Es ist einfach mal überhaupt nix los. Freie Haken, freie Saunen, freie Liegen, frei, frei, frei!

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Das ist doch mal eine lebensnahe Regelung. Diese Sauna ist aber unabhängig vom Gebabbel eine feine Angelegenheit, weil sie nicht so heiß ist, leises Vogelgezwitscher und Geplätscher eingespielt wird und man äußerst kontemplativ auf die Bauklötzchen an der Decke starren kann.

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Als ich vom Starren und Schlafen irgendwann genug hatte, habe ich dieses Buch angefangen. Bis jetzt sehr schön. Gar nicht so mein übliches Beutebild, wobei mein Beutebild sich ohnehin nur durch den Ausschluss von Historischem und Krimis definiert.

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5 o’clock. Kuchen! In diesem Fall Apfelstrudel mit Zimteis.

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Ich sag’s ja, es war leer. Das Schwimmbecken lag die meiste Zeit sehr friedlich da. Als doch mal ein paar Leute drin schwammen, bezeichnete meine charmante Begleitung es mit verzogenem Gesicht als kontaminiert. Man kann auch einsamkeitsverwöhnt werden, und zwar ganz schön schnell.

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Ab nach Hause. Sieht aus wie tiefschlafende Nacht, war aber vielleicht halb acht. Dass bald die Uhren umgestellt werden, damit es noch früher so entsetzlich dunkel wird, will mir echt nicht in den Kopf. Überhaupt, Winter. Ein Monat würde reichen, da waren wir uns heute einig. Ich vermisse den Frühling jetzt schon.

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